Waldkunstpfad
Ein eigentümlicher Waldspaziergang
In diesem Wald begegnet man nicht nur Bäumen und Vögeln, sondern Kunstwerken. Verstreut über drei Kilometer dichten Laubwald finden sich zahlreiche Skulpturen und Installationen. Seit 2002 werden für den Internationalen Waldkunstpfad im Darmstädter Forstrevier Böllenfalltor temporäre und bleibende Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus aller Welt aufgebaut. Das habe ich mir bei schönem Wetter einmal angesehen.



Joan Backes „Forest House“




Ton zum Bild: Vor dem Teppich aus Austernschalen aufgenommen
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Notizen
- Auch wenn es hier nicht danach aussieht: Der Internationale Waldkunstpfad ist ein Kunstfestival. Alle zwei Jahre werden Kunstinstallationen vor Ort im Wald geschaffen und das Publikum kann den Künstlern dort begegnen und mit ihnen ins Gespräch kommen. Das nächste Mal wieder 2026.
- Deutlich mehr bewegt, als die Bilder zeigen können, hat mich „Forest Bleaching“ von Kim Rathnau. Darin werden zwei Ökosysteme verbunden, die durch den Klimawandel bedroht sind und absterben: Wald und Korallen. Noch sieht dieser Wald gesund aus.